
Liedermacher "meets Jazz, Blues and Ethno"
Narren, die Wüsten regieren und eine Aufbruchsstimmung, die dem Elend gebrochener Herzen zu entfliehen vermag. Die österreichische Liedermacherkunst von "VOGT." beschreibt in ihren Liedern die erwachende Sehnsucht nach Augenblicken auf winterlichen Bahnsteigen …"und ihre Augen sind schwarz, ihr Mund ist rot verschmiert".
Die in österreichischer Mundart gesungenen Eigenkompositionen versuchen nahe am Kreislauf des gefühlten Lebens zu pulsieren. Die Texte sind durchdrungen von einer Freude, die sich in den Abgründen der Lebenserinnerungen widerspiegelt. Ein Frohsinn, der sich trotzig gegen jede Form der Gleichgültigkeit stellt. Eine Hoffnung die nach dem nächsten Schritt verlangt. Unverschnörkelte Lebensenergie zwischen Absturz und Auferstehung. Eine Leidenschaft, die sich notdürftig den zwischenmenschlichen Unverbindlichkeiten entzieht. „…weil die Seele wie Honig fließt…“.
Zwischen soliden Bass-grooves (Arno "Moose" Moosleitner) und virtuos-verspielten Keyboard-Riffs (Roland Oberndorfer-Wagner) begleiten Gitarre und Stimme (Friedl Vogt) von sentimentalen Balladen über „Road-Songs“ bis hin zu groovigen Arrangements mit Rock-, Jazz- und Blueseinflüssen. Cajon- und Conga-Rhythmen (Alex Zechbauer) würdigen die Erdigkeit des Programms.
Musik, die Geschichten erzählt, die aufweckt, die den Boden spürt...„es gibt a Paradies, 's wiad niemois schena ois es is'.„
VOGT.
